Smart Speaker und digitale Sprachassistenten machen Spaß und sind praktisch. Aber hinter der smarten Technik verbergen sich auch Risiken. Unser Video wägt Chancen und Gefahren ab und zeigt, welche Rolle dabei das Thema Datenschutz spielt. Film ab!
Auf den Punkt gebracht: Smart Speaker und Datenschutz
Neben den praktischen Vorzügen birgt die Nutzung von Smart Speakern und Sprachassistenten auch Risiken: Alexa, Siri und Co. sammeln sensible Daten und machen Nutzer:innen angreifbar für Abhör- und Hackerrisiken. Dazu haben wir übrigens auch ein Interview mit zwei Sicherheits-Forscher:innen vom SRLabs in Berlin gedreht.
Nutzer:innen sollte bewusst sein: Wer Handykontakte, Terminkalender und Social Media-Accounts mit Sprachassistenten verbindet, macht sich angreifbar. Je weniger Daten man preisgibt, desto besser. Es ist wichtig, das auch Kindern bewusst zu machen und sie so vor den möglichen Risiken zu schützen. Sinnvoll sind auch regelmäßige Software-Updates, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen.
Prinzipiell gilt: Wer seinen Sprachassistenten oder Smart Speaker bewusst einsetzt und regelmäßig ausschaltet, der kann ungewollte Zuhörer:innen zumindest in sensiblen Situationen vermeiden.
Kostenloses Unterrichtsmaterial zu „Smart Speakern und digitalen Sprachassistenten“
Die Blogbeiträge im Rahmen unserer Smart-Speaker-Serie zeigen, wie die Technik funktioniert und was bei der Nutzung von Smart Speakern und digitalen Sprachassistenten berücksichtigt werden muss – gerade im Hinblick auf Kinder und Jugendliche. Wenn Sie dieses medienpädagogische Wissen in die Praxis umsetzen möchten, können Sie sich unsere kostenlosen Unterrichtsmaterialien zum Thema „Smart Speaker und digitale Sprachassistenten“ herunterladen. Diese enthalten Anregungen für eine kreative Unterrichtsgestaltung.